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04.10.2023

Vom Kälbchen zur Milchkuh: Ein Projekttag auf dem Wiesenhof in Wochern

Marion Wender erklärte den Schüler des Schengen Lyzeums, woraus das Futter der heranwachsenden Kälbchen besteht.
Marion Wender erklärte den Schüler des Schengen Lyzeums, woraus das Futter der heranwachsenden Kälbchen besteht.


Gemeinsam mit Landwirt Alfons Wender begrüßte heute Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich die Klasse 6c des Schengen Lyzeums bei ihrem Projekttag auf dem Wiesenhof der Familie Wender in Wochern. Die Schüler hatten sich schon zuvor im Unterrichtsfach Gesellschaftswissenschaft auf den Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes mit ihren Lehrern vorbereitet und viele Fragen mit dabei, die es vor Ort zu beantworten galt.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich erklärte, warum es wichtig ist, dass die Schüler die regionalen Betriebe und ihre landwirtschaftlichen Produktionsprozesse kennenlernen und erleben: „Wir müssen unseren Kindern vermitteln, wo Nahrungsmittel herkommen und wie sie erzeugt werden. Damit wird die Wertschätzung regionaler Lebensmittel und der Arbeit auf den landwirtschaftlichen Betrieben gefördert.“

Alfons Wender zeigte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich die beiden frisch geborenen Zwillingskälbchen. Landkreis Merzig-Wadern © Landkreis Merzig-Wadern
Alfons Wender zeigte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich die beiden frisch geborenen Zwillingskälbchen.
Landkreis Merzig-Wadern © Landkreis Merzig-Wadern


Landwirt Alfons Wender hält auf seinem Hof rund 300 Kühe, Kälber und Rinder und baut zusätzlich noch Getreide an. Der Hof der Familie Wender ist ein landwirtschaftlicher Vorzeigebetrieb mit einer kontinuierlich ausgebauten Infrastruktur und großem Engagement aller Familienmitglieder.

Schwiegertochter Marion Wenders organisierte das Programm für die sechste Klasse und vermittelte den Schülern praxisnahes Bauernhofwissen vom Kälbchen bis zur Milchkuh. Die Schüler zeigten sich begeistert als Marion Wender erzählte, dass am Morgen schon zwei Zwillingskälbchen geboren wurden, die man sich gleich gemeinsam anschauen könne. Im großen Stallgebäude konnten sich alle einen Eindruck davonmachen, wie die Kinderstube der Kälbchen aussieht, wo die Milchkühe leben, welches Futter sie fressen und wie die Milchproduktion funktioniert. Lehrerin Sabine Petit betonte: „Es ist etwas ganz Anderes, wenn sich die Schüler direkt vor Ort anschauen können, wie eine Kuh gemolken wird, anstatt nur im Unterricht davon zu hören.“

Die Kinderstube der Kälbchen war ganz besonders interessant für die Schüler.
Die Kinderstube der Kälbchen war ganz besonders interessant für die Schüler.

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