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14.07.2023

Informationsveranstaltung »Frau & Beruf - Neue Perspektiven finden« war ein voller Erfolg

v. l. n. r.: Doreen Schrecklinger-Leuchtle (Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern), Dorothee Merziger (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Saarland), Ralf Becker (Referatsleiter Unternehmenspolitik und Betriebswirtschaft der Arbeitskammer und Existenzgründungslotse), Volker Gräve (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung des Landkreis Merzig-Wadern), Anne Fennel (Geschäftsführung Diakonie Saar), Sandra Faller-Büth (Beratungsstelle Frau und Beruf Merzig der Diakonie Saar), Mechthild Kartes (Netzwerkstelle Frauen im Beruf der Arbeitskammer des Saarlandes), Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich.
v. l. n. r.: Doreen Schrecklinger-Leuchtle (Frauen-und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern), Dorothee Merziger (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Saarland), Ralf Becker (Referatsleiter Unternehmenspolitik und Betriebswirtschaft der Arbeitskammer und Existenzgründungslotse), Volker Gräve (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung des Landkreis Merzig-Wadern), Anne Fennel (Geschäftsführung Diakonie Saar), Sandra Faller-Büth (Beratungsstelle Frau und Beruf Merzig der Diakonie Saar), Mechthild Kartes (Netzwerkstelle Frauen im Beruf der Arbeitskammer des Saarlandes), Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich.


Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern hat gemeinsam mit der Beratungsstelle „Frau & Beruf“ Merzig am 15. Juni im Landratsamt in Merzig eine Informationsveranstaltung für Berufsrückkehrerinnen und Frauen im Beruf mit Familienaufgaben präsentiert.

„Obwohl wir einen Arbeitnehmermarkt haben, fällt Frauen der Eintritt ins Erwerbsleben nach wie vor schwer“, sagte Anne Fennel, Geschäftsführerin der Diakonie Saar. „Mit dem Netzwerk ‚Frau und Beruf‘ und den Beratungsstellen will das Saarland Frauen gewinnen. Individuelle und strukturelle Hinderungsgründe für einen Erwerbseintritt sollen überwunden werden können. Das geht nur im Miteinander vieler Akteure“, weiß sie und freut sich über die Teilnahme vieler Netzwerkpartnerinnen und -partner.

Anne Fennel, Geschäftsführerin der Diakonie Saar
Anne Fennel, Geschäftsführerin der Diakonie Saar


Dem stimmte auch Doreen Schrecklinger-Leuchte, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern, zu: „Pandemiebedingt konnte unsere Netzwerkarbeit nicht wie geplant aufgenommen werden. Umso mehr freut es mich, dass die Veranstaltung so großen Anklang gefunden hat. Es gilt, Frauen individuell zu fördern, aber auch im Dialog die geschlechterbezogene Sichtweise gezielt in die Arbeits-, Wirtschafts- und Familienpolitik einzubringen, um die Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben nachhaltig zu stärken“.

Um Frauen den Einstieg in die Erwerbstätigkeit zu erleichtern, greift Sandra Faller-Büth von der Beratungsstelle „Frau und Beruf“ die Probleme und Herausforderungen von Frauen auf, sucht mit ihnen nach Lösungen und begleitet und unterstützt sie auf ihrem Weg. „Wir beraten, ermutigen und unterstützen bei der Umsetzung einer realistischen beruflichen Perspektive,“ erklärte sie. „Den Blick richten wir dabei auf die persönliche Situation und die spezifischen Voraussetzungen der Frauen.“

Doreen Schrecklinger-Leuchtle, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern
Doreen Schrecklinger-Leuchtle, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern


Das kostenfreie Angebot richtet sich an Frauen, die auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen. Die Beratungsstelle ist Teil des Landesprogramms „Frauen in Arbeit“. Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit und der Netzwerkstelle „Frauen im Beruf (FiB)“, angesiedelt bei der Arbeitskammer des Saarlandes, soll mehr Frauen der Weg in die Erwerbsarbeit ermöglicht werden. Nach landesweiten Bedarfserhebungen beschloss die Landespolitik in ihrem Programm „Frauen in Arbeit”, dass es in allen Landkreisen regionale Beratungsstellen für Frauen geben solle.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, die die Veranstaltung auch eröffnet hatte, begrüßt diese Unterstützungsangebote: „Erwerbstätigkeit wird zwar für immer mehr Frauen eine Selbstverständlichkeit, es ergeben sich aber auch in der Erwerbstätigkeit neue Fragestellungen. Themen wie Teilzeitbeschäftigung, Erwerb von Rentenansprüchen, Eltern- und Pflegezeit sollten wohl überlegt und gut informiert angegangen werden. Daher ist es wichtig, dass es die entsprechenden Anlaufstellen und Veranstaltung wie diese gibt, die sich damit befassen – die Probleme erledigen sich nicht von alleine.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich
Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich


Die Beratungsstelle „Frau & Beruf“ befindet sich in Merzig in der Gutenbergstraße 14 (Dachgeschoss). Termine können montags und freitags per E-Mail an frau-beruf-mzg@dwsaar.de oder telefonisch unter 0172 4580345 vereinbart werden.

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