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23.04.2018

Großübung im Pellinger Tunnel am 22. April

Die Vorgehensweise bei einem schweren Verkehrsunfall mit vier PKW und über 20 Verletzten übten am Sonntag, 22. April, rund 200 Einsatzkräfte aus verschiedenen Einheiten ein.

- Feuerwehren Merzig und Perl
- Fernmeldedienstes des Landkreises, welcher sich aus allen Feuerwehren des LK zusammensetzt
- Führungseinheiten des DRK Kreisverband Merzig-Wadern und der Kreisgruppe des Malteser Hilfsdienstes Merzig-Wadern
- Sanitätsgruppen Merzig und Mettlach / Perl des DRK
- Sanitätsgruppen des Malteser Hilfsdienstes Stadtgliederung Merzig
- Verpflegungsgruppen des DRK und des Malteser Hilfsdienstes
- DRK Rettungwachen Merzig, Mettlach und Perl
- Notarztstandorte Christoph 16 Saarbrücken und Luxemburg Air Rescue
- Polizeiinspektion Merzig und Führungs- und Lagezentrale der Saarländischen Polizei
- Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar
- Landesamt für Straßenwesen

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich war vor Ort und informierte sich über die Abläufe. Auch Bürgermeister Marcus Hoffeld macht sich ein Bild von der Großübung.

Neben 16 Darstellern der Realistischen Notfalldarstellung des DRK waren sechs Übungspuppen und vier Unfallfahrzeuge eingesetzt worden, um den Einsatzkräften ein realistisches Szenario zu bieten.

Ziel der Übung war es, die Abläufe bei einem schweren Verkehrsunfall im Tunnel Pellinger Berg zu trainieren und die Abstimmung zwischen den beteiligten Fachdiensten bei der Rettung und Versorgung der Verletzten zu üben. Des Weiteren galt ein besonderes Augenmerk der Umsetzung der Führungsorganisation unter Einbindung aller Einsatzleitfahrzeuge im Landkreis.

Darüber hinaus wurde nach erfolgter Neukonzeption zum ersten Mal die Zusammenarbeit des Rettungsdienstes mit den Einheiten des sanitätsdienstlichen Katastrophenschutz zum Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes für die Versorgung von 25 Verletzten pro Stunde geübt.

Für die Verantwortlichen erfolgt im Weiteren die Auswertung der Übung und die Feststellung des Verbesserungspotenzials in den Bereichen Organisation, Ausbildung und Ausstattung. Jedoch kann jetzt schon ein positives Fazit gezogen werden: Die Übungsziele wurden erreicht und die noch vorhandenen Problemstellungen konnten identifiziert werden.

Die Landrätin dankte allen Einsatzkräften, schließlich sei es nicht selbstverständlich, sich an einem Sonntag  so lange ehrenamtlich zu engagieren. Nach einem ersten Eindruck war die Landrätin sehr zufrieden, die Abläufe hätten sehr gut und zielführend ineinander gegriffen. Auch die Hilfskräfte in den Einsatzleitwägen und im Bereich der Verpflegung hätten sehr gute Arbeit geleistet.

Grossuebung Pellinger Tunnel April 2018 Bild 051
Grossuebung Pellinger Tunnel April 2018 Bild 051

Mehr Bilder sehen Sie in der Bildergalerie "Großübung Pellinger Tunnel" (Fotos: Landkreis Merzig-Wadern/Werner Klein)

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