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11.04.2018

Die Denkspur in Orscholz ist eröffnet

„Tue was fürs Herz und Hirn!“ – So wirbt die Denkspur, ein intelligenter Wanderweg für Gedächtnis- und Kardioprävention in Orscholz, der am Dienstag, 10. April, eröffnet wurde.

Im Cloef-Atrium Orscholz begrüßte Bürgermeister der Gemeinde Mettlach Daniel Kiefer die Gäste, vorne weg den Minister für Umwelt und Verbraucherschutz Reinhold Jost, Martina Holzner, Mitglied des saarländischen Landtages, die Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern Daniela Schlegel-Friedrich als erste Vorsitzende des Vereins Land zum Leben Merzig-Wadern.

Daniel Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Mettlach, begrüßte die Gäste anlässlich der Eröffnung der Denkspur (Fotos: Landkreis Merzig-Wadern/Nathalie Hammes)
Daniel Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Mettlach, begrüßte die Gäste anlässlich der Eröffnung der Denkspur (Fotos: Landkreis Merzig-Wadern/Nathalie Hammes)

Daniel Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Mettlach, begrüßte die Gäste anlässlich der Eröffnung der Denkspur (Fotos: Landkreis Merzig-Wadern/Nathalie Hammes)

Bürgermeister Kiefer dankte den Initiatoren Ernst Kohn und den beiden Vorständen des Gesundheitsnetzes Untere Saar (GNUS eG) Alfons Blaß und Michael Buchna für diese tolle Idee und das Engagement für die Gemeinde, das nicht immer selbstverständlich sei. Die Denkspur sei für die Gemeinde Mettlach und den Ort Orscholz als Gesundheitsstandort eine sehr gute Ergänzung.

Minister Reinhold Jost dankte allen Beteiligten für die Arbeit an diesem Projekt.
Dies hatte ja nur gut werden können, erklärte er mit Verweis auf den Projektträger Gesundheitsnetz Untere Saar eG und die Projektpartner Gesundheits-Netz Saar, die HBK Saar, Pioneo, Ergo Motio – Praxis für Bewegung, K8 – Institut für strategische Ästhetik gGmbH und Kopfmunter. Ebenfalls dankte er Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und dem Verein "Land zum Leben Merzig-Wadern e.V.", die sich um die Leader-Förderanträge kümmern.

In einem anschließenden Rundgang über einen Teil der Denkspur erklärte Projektleiter Uto Scheid die Funktionen der sogenannten Denktafeln, von denen es insgesamt neun gibt. Diese Tafeln zeigen verschiedene, von Experten entworfene Denkaufgaben und sind entweder an den jeweiligen Stationen oder auf dem darauffolgenden Streckenabschnitt zu lösen. Alle Tafeln sind mit einem Barcode ausgestattet, der mittels einer Barcode-Scanner-App für das Smartphone einfach ausgelesen werden kann. Mit Hilfe der Denkspur-App werden die gestellten Aufgaben jedes Quartal verändert, so dass es für alle Nutzer attraktiv bleibt, diesen Wanderweg regelmäßig zu nutzen.

Dr. Jutta Dick, Vorsitzende des Ärzte-Netzwerks GENESA, Alfons Blass, Minister Reinhold Jost, Bürgermeister Daniela Kiefer, Uto Scheidt, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Martina Holzner (v.l.) wünschen der Denkspur viel Erfolg.
Dr. Jutta Dick, Vorsitzende des Ärzte-Netzwerks GENESA, Alfons Blass, Minister Reinhold Jost, Bürgermeister Daniela Kiefer, Uto Scheidt, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Martina Holzner (v.l.) wünschen der Denkspur viel Erfolg.

Dr. Jutta Dick, Vorsitzende des Ärzte-Netzwerks GENESA, Alfons Blass, Minister Reinhold Jost, Bürgermeister Daniela Kiefer, Uto Scheidt, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Martina Holzner (v.l.) wünschen der Denkspur viel Erfolg.

Die Denkspur soll Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge wie Bewegung, kognitive Aktivierung und soziale Kontaktintensität in einem Angebot verbinden. Die unter kardio-vaskulären Kriterien ausgesuchte Strecke kann problemlos von älteren Menschen als auch deren Enkeln begangen werden und schafft somit ein generationenübergreifendes Angebot.
Mehr Informationen im Internet: https://denkspur.de/

Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 81.000 Euro. Einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 40.500 Euro hatte Minister Jost im Januar vergangenen Jahres überreicht. Die Förderung kam im Rahmen des Leader-Programms zustande.

Hintergrund:
Die Region Merzig-Wadern ist eine von vier Regionen im Saarland, die sich erfolgreich für das LEADER-Programm beworben hat. LEADER (Liaison entre actions de développement de l'économie rurale/ Übersetzt: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und soll mit der Förderung von regionalen beziehungsweise lokalen Projekten Gebiete voranbringen, die als ländlicher Raum definiert sind.

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