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13.12.2017

319.000 Euro für die touristische Weiterentwicklung der Römischen Villa Borg

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger unterstützt den Archäologiepark Römische Villa Borg mit einer Förderung in Höhe von rund 319.000 Euro. Den entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte die Ministerin am Dienstag, 12. Dezember, der Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern, Daniela Schlegel-Friedrich.

Zuwendungsbescheid Borg
Zuwendungsbescheid Borg

Für Ministerin Rehlinger ist die Förderung in öffentliche Tourismusmaßnahmen rund um den Archäologiepark Römische Villa Borg gut investiertes Geld. „Der Archäologiepark ist eine der bekanntesten touristischen Sehenswürdigkeiten im Saarland und zählt mit ca. 50.000 Besuchern jährlich zu den Hauptattraktionen im Landkreis Merzig-Wadern. Die Investitionen tragen zur Qualitätssteigerung der Villa Borg bei und ermöglichen es, dass neue Tagesgäste generiert und die Übernachtungszahlen im Landkreis Merzig-Wadern nicht nur auf einem hohen Niveau gehalten, sondern gesteigert werden.“

Mit einem Betrag von rund 209.400 Euro unterstützt die Ministerin die barrierefreie Erneuerung des Besucherparkplatzes an der Römischen Villa Borg. Hier sind zwei Reisebusparkplätze mit Bussteig, sowie 44 PKW-Stellplätze inklusiver zweier Behindertenstellplätze entstanden. Der Fahrbahnbereich wurde neu asphaltiert und die Wege sowie der Vorplatz zum Torhaus wurden erstellt. „Unser primäres Ziel war es, einen sauberen und barrierefreien Zugang zur Römischen Villa Borg zu gewährleisten. Dies konnten wir nun mithilfe der Unterstützung seitens des Wirtschaftsministeriums realisieren. Es ist für viele Reiseunternehmen und Besucher ein wichtiger Aspekt, der die Anlage als touristisches Ziel und Veranstaltungsort noch attraktiver macht“, betont Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich.

Ein weiterer Betrag in Höhe von 109.795 Euro wird vom Wirtschaftsministerium für die Gestaltung des experimental-archäologischen Werkstattbereiches zur Verfügung gestellt. Hier sollen bis Sommer 2018 eine Glas- und Töpferwerkstatt, eine Schmiede und ein multimedialer Erlebnisraum entstehen. Durch Berühren eines Gebäudeteils kann so beispielsweise das römische Leben in einem Kurzfilm dargestellt werden. Mittels einer App für Smartphones und Tablets können die Besucher in Form einer modernen Schnitzeljagd die Räumlichkeiten erleben. Die mediale Inszenierung und die App werden von der Hochschule für Bildende Künste Saar entwickelt.

Die Kosten beider Projekte zusammen belaufen sich auf 455.994 Euro. Vom Wirtschaftsministerium werden 70 Prozent der Gesamtkosten getragen.

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