Sprungziele
Seiteninhalt vorlesen
Seiteninhalt
01.02.2024

»Mich kriegst du nicht K.O.! - Gemeinsam stark gegen K.O.-Tropfen!«: Image-Film in den Kinos im Kreis

v. l. n . r.: Ilka Reiber und Doreen Schrecklinger-Leuchtle von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern; Roman Brill, Andrea Reinert, Astrid Härtel und Elisabeth Mohm von den Filmfreunden Losheim. Bildrechte: Doreen-Schrecklinger-Leuchtle, Abdruck honorarfrei.
v. l. n . r.: Ilka Reiber und Doreen Schrecklinger-Leuchtle von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern; Roman Brill, Andrea Reinert, Astrid Härtel und Elisabeth Mohm von den Filmfreunden Losheim. Bildrechte: Doreen-Schrecklinger-Leuchtle, Abdruck honorarfrei.


Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern informiert: In den Kinos Lichtspiele Losheim am See und Lichtspiele Wadern ist ab Februar ein Film zum Thema K.O.-Tropfen zu sehen.

Die landesweite Kampagne „Mich kriegst du nicht K.O.! – Gemeinsam stark gegen K.O.-Tropfen!“ macht bereits seit letztem Jahr auf die Gefahren dieser geruch- und geschmacklosen Tropfen aufmerksam. Im Zuge der umfangreichen Kampagne mit Aktionsteams in Clubs, auf Veranstaltungen und vielem mehr wird in den Kinos Lichtspiele Losheim und Lichtspiele Wadern, auf die die Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern wieder als Unterstützer zählen konnte, auch ein Image-Film gezeigt.

Wenn der Verdacht besteht, Opfer von K.O.-Tropfen geworden zu sein, sollten Betroffene schnellstmöglich in einem Krankenhaus eine Probenahme von Blut und Urin vornehmen und alles dokumentieren lassen. Auch wenn sich jemand (noch) nicht zu einer Anzeige entschieden hat, ist es wichtig, für ein mögliches Strafverfahren Proben, Befunde und Fotos von Verletzungen sichern zu lassen.

Die vertrauliche Spurensicherung ist kostenlos und im Saarland in ausgewählten Kliniken und niedergelassenen Praxen möglich. Auf www.spuren-sichern.de sowie unter (0681) 844944 erfahren Betroffene rund um die Uhr, wo das Angebot in Anspruch genommen werden kann. Zudem gibt es hier, wie auch unter www.frauenbeauftragte.saarland Informationen zum Verfahren sowie Kontaktdaten von Beratungsstellen in Wohnortnähe.

Die Kampagne wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft Kommunale Frauenbeauftragte, dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit und den spezialisierten Fachberatungsstellen bei sexueller Gewalt – Nele, Phönix, Frauennotruf Saarland sowie dem Weißen Ring – konzipiert.

Den Film zur Kampagne gibt es auch HIER.

Seite zurück Nach oben