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Jean-Francois-Boch-Schule erhält Kompetenzzentrum für Gastronomie

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Die Jean-Francois-Boch-Schule in Merzig wurde um ein Kompetenzzentrum für Gastronomie für das Berufsfeld Gastronomie und Nahrungszubereitung mit besonderer Ausrichtung auf kleine und mittlere Restaurant- und Hotelgewerbe weiterentwickelt.

Die Schule ist das größte der beiden Berufsbildungszentren des Landkreises Merzig-Wadern und wesentlicher Zubringer an Fachkräftenachwuchs für die Region der unteren Saar, der Obermosel und des Wirtschaftsraums zwischen den Kreisstädten Merzig und St. Wendel.

Hier werden Schüler und Schülerinnen in mehreren, hinsichtlich der zu erreichenden Abschlussniveaus zu differenzierenden Schulformen im Fachbereich Praktische Nahrungsmittelzubereitung unterwiesen. Diese Anleitung koppelt sich jeweils mit der Theorieunterrichtung im Fach Ernährungslehre und führt zu einer für eine spätere Tätigkeit im Berufsfeld Gastronomie, Hotellerie und Nahrungsmittelgewerbe bedeutsamen Basisqualifikation.

Bislang standen an der Schule für die Praxisunterweisung lediglich gewöhnliche, für den Lehrbetrieb geringfügig angepasste Haushaltsküchen zur Verfügung, die den betrieblichen Alltag im professionellen Gastgewerbe nicht wiederspiegelten. Nun wurde eine ehemalige Werkhalle zum Kompetenzzentrum für Gastronomie umgebaut und mit professionellen Gastronomie-Küchen ausgestattet.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich freut sich über das neue Kompetenzzentrum: „Es ist mir wichtig, dass Jugendliche an unseren Berufsbildungszentren eine professionelle und praxisorientierte Ausbildung erhalten. Gut ausgebildete Fachkräfte sind auch für unsere ansässigen Hotel- und Gastronomie-Betriebe und die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis von großer Bedeutung.“

Das Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung –EFRE- zur Förderung von Kompetenzzentren der beruflichen Aus- und Weiterbildung gefördert.

Die Investitionsmaßnahme an der Jean-Francois-Boch-Schule wurde mit 50 Prozent (242.752,39 Euro) der Gesamtkosten durch die Europäische Union und 25 Prozent (Zuwendungsbetrag bis maximal 121.376,20 Euro) durch das Saarland gefördert. Der Landkreis Merzig-Wadern übernahm einen Eigenanteil von 25 Prozent, insgesamt 121.376 Euro. Zusätzlich wurden vom Landkreis Merzig-Wadern noch 63.499 Euro für Planungs- und Ingenieurkosten investiert, die nicht zuwendungsfähig sind.

Weitere Informationen über die Förderung nach dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finden Sie unter http://www.saarland.de/132334.htm.

30.08.2021 
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