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02.09.2016

Umweltstaatssekretär Krämer besucht den Scheidener Obst- und Gartenbauverein und überreicht Zuwendungsbescheid

Mit rund 450 Einwohnern ist Scheiden der einwohnermäßig kleinste Ortsteil der Gemeinde Losheim am See, dennoch zeugen zehn aktive Vereine von einer starken Dorfgemeinschaft. Einer dieser Vereine konnte sich nun über eine LEADER-Förderung freuen. Zusammen mit der Gemeinde Losheim am See baut der Obst- und Gartenbauverein einen Kelterschuppen an das Bürgerhaus an, um dort eine historische Obstmühle und –presse aufzustellen.
In Anwesenheit zahlreicher Vereinsmitglieder überreichte Umweltstaatssekretär Roland Krämer am Dienstag Bürgermeister Lothar Christ und dem ersten Vorsitzenden Dieter Jakobs einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 9.358,77 Euro.

Umweltstaatssekretär Krämer besucht den Scheidener Obst- und Gartenbauverein und überreicht Zuwendungsbescheid Landkreis Merzig-Wadern
Umweltstaatssekretär Krämer besucht den Scheidener Obst- und Gartenbauverein und überreicht Zuwendungsbescheid
Landkreis Merzig-Wadern

Freuen sich über den LEADER-Zuschuss: der 1. Vorsitzende Dieter Jakobs, Ortsvorsteher Hans Hamel, Staatssekretär Roland Krämer, Bürgermeister Lothar Christ, Kreistagsmitglied Erhard Müller und Markus Jakobs (v.l.). (Foto: Landkreis Merzig-Wadern)

Wie in alten Zeiten soll hier zukünftig Obst gekeltert, gepresst und zu Saft oder Viez verarbeitet werden. Ab dem kommenden Jahr können an festgelegten Keltertagen alle Bewohner der Region diese Möglichkeit unentgeltlich nutzen. Wer selbst kein Obst zum Keltern hat, kann sich den neuen Anbau sowie die historische Mühle und Presse bei einem der geplanten Festlichkeiten des Vereins ansehen und den Saft probieren. Bürgermeister Christ und Dieter Jakobs freuten sich sichtlich über die Förderung, da sie eine gebührende Anerkennung der aktiven Vereinsarbeit ist, bei der sich Jung und Alt gemeinsam engagieren.

Staatssekretär Krämer konnte sich bei seinem Besuch von dem Engagement überzeugen, denn der Bau des „Kelterschuppens“ ist bereits im vollen Gange. Der größte Teil der Arbeiten wird dabei von den Vereinsmitgliedern selbst durchgeführt. „Wenn ich solche gelungenen Beispiele sehe, weiß ich, dass der ländliche Raum auch weiterhin eine Zukunft hat“, lobte Krämer die Anwesenden.

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