Sprungziele
Seiteninhalt vorlesen
Seiteninhalt
11.04.2022

Mobile Sporthalle mit dem Saarländischen Gesundheitspreis ausgezeichnet

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (4. von links) bei der Auszeichnung des Saarländischen Gesundheitspreises für die Mobile Sporthalle
Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (4. von links) bei der Auszeichnung des Saarländischen Gesundheitspreises für die Mobile Sporthalle


Die Mobile Sporthalle des Landkreises Merzig-Wadern wurde mit dem Saarländischen Gesundheitspreis 2021 in der Kategorie „Gesund im Alter“ ausgezeichnet. Die Preisverleihung des saarländischen Gesundheitsministeriums und der IKK Südwest hat am Freitag, 8. April, zwölf besondere Initiativen in vier Kategorien für ihr herausragendes Engagement in der Gesundheitsförderung geehrt.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich nahm den Preis stellvertretend für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Sporthalle entgegen: „Ich freue mich sehr, dass die Jury unser Projekt mit dem ersten Platz würdigt. Die Mobile Sporthalle ist ein Paradebeispiel unserer Sportförderung: Sie stärkt die geistige und körperliche Gesundheit, sie ist niedrigschwellig, praxis- und in diesem Fall insbesondere wohnortnah.“

Die Mobile Sporthalle ist seit März 2020 in vielen Kommunen des Grünen Kreises unterwegs. Insgesamt werden montags und dienstags elf Ortschaften angefahren. „Doch unabhängig von der Auszeichnung ist das wichtigste: Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Rückmeldungen, die wir erhalten, sind ausgezeichnet. Die Seniorinnen und Senioren sind mit Freude dabei und verbessern mithilfe unserer Übungsleiter ihre Gesundheit“, freut sich Daniela Schlegel-Friedrich.

Leider haben Bürgerinnen und Bürger aus ländlichen Regionen nicht immer die Möglichkeit, an Bewegungsangeboten von Vereinen teilzunehmen. Mit der Mobilen Sporthalle hat der Landkreis Merzig-Wadern wohnortnahe Bewegungsstunden im Grünen Kreis auf die Beine gestellt. So sollen vor allem Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren erreicht werden, die nicht selbst mobil sind. Die Förderung des Projektes erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit.

Seite zurück Nach oben