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07.02.2022

Jugendverkehrsschule im Landkreis Merzig-Wadern: Innenminister Klaus Bouillon und Verkehrsministerin Anke Rehlinger schauen sich die Radfahrausbildung für Grundschulkinder vor Ort an

Besuch an der Jugendverkehrsschule
Besuch an der Jugendverkehrsschule

Am Montag, 7. Februar besuchten Innenminister Klaus Bouillon und Verkehrsministerin Anke Rehlinger gemeinsam mit Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich die Jugendverkehrsschule des Landkreises Merzig-Wadern in Britten. Vor Ort schauten sie sich an, wie Grundschüler auf das verkehrssichere Fahrradfahren vorbereitet werden. 15 Jugendverkehrsschulen gibt es insgesamt im Saarland. 13 davon sind stationär und zwei weitere sind mobil. Das Innenministerium stellt sicher, dass Polizistinnen und Polizisten des Landespolizeipräsidiums als Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater für die Ausbildung der Kinder in der Jugendverkehrsschule zur Verfügung stehen. Sie arbeiten eng mit den Grundschulen zusammen. Zum Abschluss der Radfahrausbildung legen alle Kinder eine Radfahrprüfung ab. Das Ministerium für Wirtschaft, Energie und Verkehr unterstützt die Verkehrssicherheitsarbeit in den Jugendverkehrsschulen im Land mit der Bereitstellung von verschiedenen Materialien. Rund 900 Grundschülerinnen und Grundschüler absolvieren, laut Verkehrsministerin Rehlinger, jedes Jahr in der Jugendverkehrsschule des Landkreises Merzig-Wadern diese Prüfung. „Die Jugendverkehrsschule ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit. Hier arbeiten die Grundschulträger, der Landkreis und die zuständigen Ministerien eng zusammen und setzen sich gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit ein“, erklärt Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich. „In unserer Jugendverkehrsschule finden über die klassische Fahrradausbildung von Grundschulkinder noch viele weitere Veranstaltungen und Aktionen zur Verkehrssicherheit statt. So gibt es zum Beispiel für Erwachsene und Senioren Pedelec-Kurse, die besonders gut angenommen werden. Hier möchte ich mich an dieser Stelle bei Polizeioberkommissar Thomas Welsch und seiner Kollegin Tanja Haupenthal bedanken, die in unserer Jugendverkehrsschule eine ganz besondere Arbeit leisten“. 

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