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13.05.2022

Eröffnung des Kompetenzzentrums für Gastronomie an der Jean-Francois-Boch-Schule in Merzig

Eröffnung des Kompetenzzentrums Gastronomie
Eröffnung des Kompetenzzentrums Gastronomie

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Dr. Kathrin Andres, Abteilungsleiterin im Ministerium für Bildung und Kultur, haben am Freitag, 13. Mai, an der Jean-Francois-Boch-Schule in Merzig das Kompetenzzentrum für Gastronomie eröffnet.

Bei der feierlichen Eröffnung in der Aula des Berufsbildungszentrums (BBZ) waren unter anderem Schulleiter Andreas Heinrich, Dehoga-Präsident Michael Buchna, die Mitglieder des Landtages Frank Wagner und Julia Harenz, Dr. Manfred Kost in Vertretung der Kreisstadt Merzig sowie Sven Fontaine als Vorsitzender des Schulfördervereins zugegen.

Die ehemalige Werkhalle, die zum Kompetenzzentrum umgebaut wurde, bietet den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal jetzt professionelle Möglichkeiten: Die Küche wurde mit vier Küchenzeilen ausgestattet und im Küchenraum ist ein Essbereich integriert. An die Küche grenzen Lagerräume für Geschirr und Lebensmittel, eine Spülküche, sowie Umkleideräume an. Am BBZ werden die Schülerinnen und Schüler im Theorieunterricht „Ernährungslehre“ sowie im Fachbereich „Praktische Nahrungsmittelzubereitung“ auf eine Berufsausbildung in der Gastronomie, Hotellerie oder im Nahrungsmittelgewerbe vorbereitet.

„An den Berufsbildungszentren sollen die Jugendlichen eine praxisorientierte und professionelle Ausbildung genießen können. Die gewöhnlichen Haushaltsküchen, die bisher für den Praxisunterricht genutzt wurden, spiegelten den betrieblichen Alltag im professionellen Gastgewerbe aber nicht wider“, sagt Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich. „Als Träger der weiterführenden Schulen setzen wir stets alles daran, den Schülerinnen und Schülern wie dem Lehrpersonal bestmögliche Bedingungen zur Verfügung zu stellen, sodass sie ein unbeschwertes Lernumfeld haben. Dank der guten Zusammenarbeit ist uns das auch hier gelungen. Mein Dank gilt daher allen, die an der Planung und Umsetzung dieses Vorhabens mitgewirkt haben.“

50 Prozent der Baukosten in Höhe von 550.000 Euro wurde durch die Europäische Union und 25 Prozent durch das Saarland gefördert. Der Landkreis Merzig-Wadern übernahm einen Anteil von 25 Prozent und investierte zudem 68.000 Euro für Nebenkosten. Daniela Schlegel-Friedrich freut sich, dass „das Projekt im Zeit- und im Kostenrahmen geblieben ist – trotz der einschränkenden Corona-Pandemie und der Auswirkungen, die auch das Baugewerbe getroffen haben.“

Die Baumaßnahmen wurden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Förderung von Kompetenzzentren der beruflichen Aus- und Weiterbildung gefördert.

Eröffnung des Kompetenzzentrums Gastronomie
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