Sprungziele
Seiteninhalt vorlesen
Seiteninhalt

Die Zahnlochdetektive - Mit der Maus auf Spurensuche im Gesundheitsamt Merzig-Wadern

Bohren wie der Zahnarzt - bei den Zahnlochdetektiven im Gesundheitsamt Merzig-Wadern © Michael Becker
Bohren wie der Zahnarzt - bei den Zahnlochdetektiven im Gesundheitsamt Merzig-Wadern © Michael Becker

Das Gesundheitsamt des Landkreises Merzig-Wadern hat am 3. Oktober im Rahmen der bundesweiten Aktion „Türen auf mit der Maus“ einen Tag im Zeichen der Zahngesundheit für Kinder veranstaltet. Insgesamt 35 Kinder konnten beim Aktionstag das Gesundheitsamt besuchen und als „Zahnlochdetektive“ herausfinden, wer oder was die Zähne schädigt und was dagegen getan werden kann.

Auf der Spurensuche wurden mit dem Mikroskop Bakterien aufgespürt, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, und Plaque-Tests durchgeführt, die Ablagerungen an den Zähnen unter Schwarzlicht leuchten lassen. Begleitet wurden die Kinder dabei vom Drachen KAI, der auch die richtige Zahnputztechnik vermittelte, um die Bakterien zu beseitigen.

Ebenso wurde geklärt, warum die an sich harmlosen Bakterien im Mund eigentlich Karies verursachen. Hier begaben sich die „Zahnlochdetektive“ auf Spurensuche nach dem Zucker, von dem in allen Lebensmitteln mehr oder weniger zu finden ist, und fanden heraus: Es ist die Säure, die die Bakterien bei der Verdauung des Zuckers produzieren, welche die Zähne schädigt.

Um die Angst vor dem nächsten Zahnarztbesuch zu nehmen, konnten die Kinder zu guter Letzt auch dem Zahnarzt selbst auf die Spur kommen, und allerlei Geräte, die ein Zahnarzt benutzt, anschauen und ausprobieren. So durften sie „Karies“ an Styroporzähnen wegbohren und die Löcher mit Knete stopfen.

Der Aktionstag war ein voller Erfolg: Viele fleißige „Zahnlochdetektive“ konnten am Ende vom Maus-Team des Gesundheitsamtes verabschiedet werden.

Seite zurück Nach oben