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15.12.2020

Das Impfzentrum West-Saarland ist betriebsbereit

Von Links nach Rechts: Reinhold Engel, Kreistagsfraktionsvorsitzender Die Linke, Landrätin Daniela-Schlegel Friedrich, Gisbert Schreiner,  Kreistagsfraktionsvorsitzender CDU, Dezernentin Aline Klein, Amtsärztin Elisabeth Klauck
Von Links nach Rechts: Reinhold Engel, Kreistagsfraktionsvorsitzender Die Linke, Landrätin Daniela-Schlegel Friedrich, Gisbert Schreiner, Kreistagsfraktionsvorsitzender CDU, Dezernentin Aline Klein, Amtsärztin Elisabeth Klauck



Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und ihr Saarlouiser Amtskollege Patrik Lauer stellten am 15. Dezember ausgewählten Vertretern aus Politik und Verwaltung das neue Impfzentrum in Saarlouis vor. Dieses wurde in kürzester Zeit in Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Merzig-Wadern und Saarlouis in der Fasanenallee 30 in Saarlouis errichtet.

Die Landrätin stellte zufrieden fest: „Mit der Fertigstellung des Impfzentrums West-Saarland ist der nächste Schritt zur Bekämpfung der Corona-Pandiemie getan. Mein großer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Kreisverwaltungen, die dieses Projekt unter der Federführung des Landkreises Saarlouis gestemmt und umgesetzt haben. Am Standort Saarlouis erreichen wir einen Großteil der Bürgerinnen und Bürger beider Landkreise. Lediglich das Nordsaarland muss zunächst weitere Wege in Kauf nehmen. Momentan wird untersucht, ob dort mit Hilfe der Bundeswehr ein viertes Impfzentrum aufgebaut werden könnte. Jetzt liegt es an der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), die Impfstoffe zuzulassen.“ Der Saarlouiser Landrat Lauer stimmte zu: „Wir sind bereit und haben von unserer Seite her alles Notwendige getan.“

Das Impfzentrum befindet sich im ehemaligen Industriekomplex der Firma Braun Cartec im Industriegebiet Metzer Wiesn. Zukünftig sollen hier bis zu 1.000 Menschen am Tag geimpft werden. Check-In-Bereich, zwei Wartebereich, 18 Impfkabinen, getrennte Ein- und Ausgänge und weitere Arbeitsplätze wurden eingerichtet. Es wurden Trockenbauwände eingezogen, Malerarbeiten durchgeführt, ca. 3000 m² neuer Bodenbelag verlegt, Heizflächen eingebaut, neue Lampen eingebaut, ca. 9 km Elektro- und Netzwerkkabel  verlegt, ca. 150 Steckdosen und Netzwerkdosen angeschlossen und verschiedene Handwaschbecken eingebaut. Zusätzlich mussten drei Bürocontainer in die Halle eingebracht werden.

Auch die Zahlen der EDV sind beeindruckend. Es wurden rund 30 stationäre PC-Arbeitsstationen realisiert, rund 20 IP-Telefone installiert. Dazu kommen 21 Multifunktionsgeräte und ein Großkopierer zum Scannen, Kopieren und Drucken. Vier große Displays, zwei Mini-PCs und eine Lautsprecheranlage wurden im Wartebereich I installiert.

Das Impfzentrum soll 12 bis 15 Monate aufrecht erhalten bleiben und wird durch mobile Teams ergänzt, die in Gemeinschaftseinrichtungen wie zum Beispiel in Pflegeheimen, die vulnerablen Gruppen sowie Pflegekräfte impfen sollen.



Impfzentrum Arbeitsplatz
Impfzentrum Arbeitsplatz
Impfzentrum Wartebereich
Impfzentrum Wartebereich
Impfzentrum Impfkabinen
Impfzentrum Impfkabinen
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