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Vortrag der Gleichstellungsstelle des Landkreises am 23. März: »Menschenhass und Verschwörungsfantasien am Beispiel des alten und neuen Antisemitismus«

Datum:

23.03.2023

Uhrzeit:

18:30 Uhr

Ort:

Villa Fuchs in Merzig, Bahnhofstraße 25, Seminarraum im ersten Obergeschoss

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Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern lädt am 23. März von 18:30 Uhr bis 20 Uhr in Kooperation mit der Initiative „Omas gegen Rechts“ zum Vortrag „Menschenhass und Verschwörungsfantasien am Beispiel des alten und neuen Antisemitismus“ in die Villa Fuchs Merzig ein. Referent ist Prof. Dr. Roland Rixecker, der Antisemitismusbeauftragter des Saarlandes.

Der Vortrag fragt danach, wie die zunehmende Zahl von Verschwörungsfantasien und der gruppenbezogene Menschenhass die Wahrnehmung der Wirklichkeit und unser Handeln beeinflussen wollen. Im Einzelnen werden verschiedene Ausprägungen des Antisemitismus an Beispielen wie der „Judensau von Wittenberg“, der großen Kunstausstellung documenta15 oder jüngeren Plakataktionen im Saarland thematisiert.

Weitere Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung mit der „Reichsbürgerbewegung“, die Verwendung von „Judensternen“ während der Pandemie und die Frage, wie sich legitime demokratische Kritik von Volksverhetzung unterscheidet. Anliegen des Vortrags ist es nicht, historische Tatsachen wie den Holocaust oder die Vernichtung von Menschen durch „Euthanasie“ in Erinnerung zu rufen, sondern zu fragen, welche Gefahren durch Verschwörungsfantasien und gruppenbezogenen Menschenhass für eine freiheitlich-demokratische Ordnung und die Friedlichkeit unserer Gesellschaft entstehen können und wie wir ihnen begegnen sollten.

Der Vortrag findet im Seminarraum der Villa Fuchs, Bahnhofstraße 25, Merzig im 1. Obergeschoss statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten, per E-Mail an gleichstellungsstelle@merzig-wadern.de oder telefonisch unter 06861/80-321.

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