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27.10.2020

Neue stationäre Corona-Teststation in Betrieb

Im neuen Corona-Testzentrum in der Losheimer Straße in Merzig  demonstrieren  Ärztin Elisabeth Klauck (vorne Mitte), Leiterin des Gesundheitsamtes, und Christian Thul vom Landkreis Merzig-Wadern eine Corona-Testung. Neben Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (links) sind auch die in der Teststation mitarbeitenden Hilfskräfte von Seiten der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen mit dabei.
Im neuen Corona-Testzentrum in der Losheimer Straße in Merzig demonstrieren Ärztin Elisabeth Klauck (vorne Mitte), Leiterin des Gesundheitsamtes, und Christian Thul vom Landkreis Merzig-Wadern eine Corona-Testung. Neben Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (links) sind auch die in der Teststation mitarbeitenden Hilfskräfte von Seiten der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen mit dabei.

In der Losheimer Straße in Merzig im Gebäude der alten DRK-Kreisgeschäftsstelle werden ab Montag, dem 26.Oktober, die Coronatests des Gesundheitsamtes durchgeführt. Christan Thul, Leiter der neuen Teststation in Merzig und im Kreis zuständig für den Katastrophenschutz, rechnet mit 60 bis 70 Tests täglich.

Bislang wurden die Menschen, die mit Corona-Infizierten in Kontakt waren, im Foyer des Gesundheitsamtes in Merzig getestet. „Hier haben wir deutlich mehr Platz als im Gesundheitsamt“, begründet Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich den Ortswechsel. Bis zu vier Testräume könnten in dem  Gebäude eingerichtet werden. „Es besteht hier auch die Möglichkeit, größere Gruppen zu testen“– alle nach Terminvergabe, wie sie weiter ausführt. Nach dem Empfang würden die Leute in die jeweiligen Räume geleitet, in denen sie getestet werden. Ein Hinweisschild, dass die ehemalige Geschäftsstelle zur Teststation geworden ist, wird noch installiert. 

Momentan haben die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes viel zu tun: Alle Kontaktpersonen eines Patienten, der an Covid-19 erkrankt sei, müssten ermittelt werden. Um diese Aufgaben zu bewältigen, ist die Personenstärke des Teams von 27 auf 45 aufgestockt worden. „Dazu zählen sechs Bundeswehrangehörige ebenso dazu, wie ein Mitarbeiter des Robert-Koch-Institutes, drei externe Mitarbeiter sowie Bedienstete der Kreisverwaltung“, so die Landrätin. An sieben Tagen in der Woche sind die Mitarbeiter des Testzentrums im Dienst.

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