Mittelstand 4.0 - Die Digitalisierung mittelständischer Betriebe im Landkreis Merzig-Wadern
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Am Mittwoch, den 4. Dezember lud das InnoZ in Merzig gemeinsam mit den Mittelstandskompetenzzentren 4.0 aus Hagen und Saarbrücken zu einer interaktiven Informationsveranstaltung zum Thema „Mittelstand 4.0“. Die Veranstaltung fand im SchülerZukunftsZentrum (InnoZ) in Merzig statt und bot den Besuchern zwei Fachvorträge. Vertreter unterschiedlichster Branchen und Firmen des Landkreises kamen zusammen, um sich zu informieren und beraten zu lassen.
Die Veranstaltung setzte sich vor allem mit der zunehmenden digitalen Transformation in Betrieben und Verwaltungen auseinander: Hier entstehen neue Herausforderungen, aber auch viele Chancen für innovative Geschäftsprozesse. Zu Beginn der Veranstaltung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst vor Ort verschiedene Geräte und Maschinen auszuprobieren. Hierzu zählten etwa KI-Demonstratoren, Roboter, VR-, AR- sowie 3D-Technologien.
Die Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern, Daniela Schlegel-Friedrich, leitete den Abend mit einer Willkommensrede ein. In ihrem Grußwort betonte die Landrätin, wie wichtig der praxisbezogene Umgang mit neuen Technologien ist: „Es geht heute Abend nicht nur um die Theorie, sondern vor allem darum, marktreife Innovationen selbst zu testen. Es ist uns wichtig, explizit mittelstandsrelevante Themen anzusprechen“, so die Landrätin.
Im ersten Vortrag der Veranstaltung diskutierte Dirk Burkhard vom Kompetenzzentrum Saarbrücken die Möglichkeiten und Chancen Künstlicher Intelligenz (KI) in kleineren und mittleren Unternehmen. Dabei legte er die unterschiedlichen Typen von KIs dar und besprach auch die Automatisierung in Produktion und Büro.
Bo Bäckström vom Kompetenzzentrums eStandards in Hagen beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Prozessstandardisierung und -optimierung in Betrieben. Hier ging es unter anderem um die Digitalisierung von z.B. Produktionsabläufen.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatten alle Teilnehmer noch einmal die Möglichkeit, sich mit den Experten auszutauschen und sämtliche Gerätschaften, etwa 3D-Drucker und Virtual-Reality-Brillen, ausgiebig zu testen.
Autor/in: Kevin Höhn