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06.07.2021

Landkreis Merzig-Wadern dankt der Bundeswehr für die Unterstützung in Corona-Zeiten


Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (Mitte), Heinz Dewald, Aline Klein und Elisabeth Klauck mit Oberst Matthias Reibold (rechts) und Bundeswehrsoldaten bei der Kontaktnachverfolgung im Museum Schloss Fellenberg
Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich (Mitte), Heinz Dewald, Aline Klein und Elisabeth Klauck mit Oberst Matthias Reibold (rechts) und Bundeswehrsoldaten bei der Kontaktnachverfolgung im Museum Schloss Fellenberg


Der Landkreis Merzig-Wadern hat in den vergangenen Monaten zur Bewältigung der Corona-Pandemie die Amtshilfe der Bundeswehr in Anspruch genommen. Seit dem 1. Oktober 2020 unterstützten täglich bis zu 14 Soldaten der 8. Kompanie des Luftlanderegiments 26 „Auf der Ell“ das Gesundheitsamt des Landkreises. Sie haben Aufgaben in der Kontaktnachverfolgung, im Ermittlungsdienst, in den Corona-Teststationen und bei administrativen Tätigkeiten übernommen. Bis zum 30. Juni – dem Ende der Amtshilfe – waren insgesamt 76 Bundeswehrkräfte im Einsatz.

Für diese besondere Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen in den Krisenzeiten dankt die Kreisverwaltung den Soldaten. Ein besonderer Dank gilt dem Kreisverbindungskommando unter der Leitung von Oberstleutnant Florian Truxa und dem Landeskommando von Kommandeur Oberst Matthias Reibold.

 „Für die Hilfe möchten wir ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen“, sagt Aline Klein, Leiterin des Dezernates III, dem das Gesundheitsamt angehört.

Zusätzlich unterstützten vom 1. Februar bis zum 11. Juni bis zu zehn Soldaten des Informationstechnik-Bataillons 282 aus Kastellaun fünf Alten- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis. Sie halfen den Pflegeeinrichtungen bei den Corona-Schnelltests von Mitarbeitern und Besuchern. Die Soldaten waren hierzu in den Einrichtungen in unterschiedlichem Umfang ganztags im Einsatz – auch an den Wochenenden. Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich bedankt sich bei den helfenden Händen der Bundeswehr: „Die Soldatinnen und Soldaten haben mit dem Gesundheitsamt die steigenden Fallzahlen bekämpft und in den Einrichtungen dabei geholfen, dass die Besuche in diesem Umfang möglich gewesen sind. Die Einsatzkräfte haben ihren Auftrag sehr zuverlässig, gewissenhaft und stets freundlich ausgeführt – eine Bereicherung und großartige Unterstützung für unser Gesundheitsamt und die Pflegeeinrichtungen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtungen konnten wieder ihre liebsten Mitmenschen sehen – mit einem Gefühl von mehr Sicherheit.“

Auch das Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift, eine der fünf Pflegeeinrichtungen, dankt den Soldaten für ihren Einsatz und der Kreisverwaltung für die reibungslose Organisation: „Im Seniorenzentrum des SHG-Klinikums Merzig gGmbH waren die Soldaten den Mitarbeitern bei den notwendigen Testungen eine große Hilfe. Nur durch ihre hervorragende Unterstützung waren Besuche bei unseren Bewohnern in diesem Rahmen möglich. Die Bundeswehrsoldaten genießen ein hohes Ansehen bei unseren Bewohnern. Sie konnten sich schnell in den Tagesablauf des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift integrieren und durch ihre freundliche Art waren sie bei unseren Bewohnern, Mitarbeitern und Besuchern herzlich willkommen.“

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich schaut auf eine gelungene Zusammenarbeit mit der Bundeswehr zurück: „Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Kreisverwaltung Hand in Hand mit der Bundeswehr zusammengearbeitet. Ich möchte mich noch einmal herzlichst bei allen Einsatzkräften für die unermüdliche Unterstützung bedanken.“

Heimleiter Ronald Herrmann mit dem Oberstabsgefreiten Henning Birkenroth, dem Stabsgefreiten Jan Grebing, Pflegedienstleiterin Katja Folz und Betreuungskraft Kornelia Marx
Heimleiter Ronald Herrmann mit dem Oberstabsgefreiten Henning Birkenroth, dem Stabsgefreiten Jan Grebing, Pflegedienstleiterin Katja Folz und Betreuungskraft Kornelia Marx
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